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Biestmilch und Ausdauerleistung
10-07-2006744Views

Biestmilch und Ausdauerleistung

Erst gestern hat mich eine eMail von einer sehr lieben Bekannten erreicht, die mir gestand, dass sie die Biestmilch immer noch nicht wirklich verstehe. Dennoch schwöre ihr Freund darauf und werde sich mit Biestmilch auf Hawaii, die Triathlonweltmeisterschaft auf der Langdistanz, vorbereiten.
Diese liebe Bekannte ist kein dummes Mädchen, sie hat sich auch mehr als viele andere mit Biestmilch auseinander gesetzt und trotzdem…!

Woran liegt das?

Liegt es daran, dass es sich bei der Modulation um ein extrem ungewohntes Denkmodell handelt? Wir sind ja letztlich alle im linearen Denken groß geworden, unsere Gedanken laufen schnur- stracks von A nach B, im vernetzten Denken, in zirkulär-kausalen Räumen tun wir uns sehr schwer, wir verlaufen uns, verlieren den Überblick.
Wenngleich unser Organismus ein dicht vernetztes Etwas ist, mit Tausenden von Regelkreisen, die sich gegenseitig verstärken oder bremsen, hadert vor allem die Sportmedizin und die Trainingswissenschaft mit komplexen Denkansätzen. Leistungsdiagnostik und Laborparameter, es wird gemessen auf Teufel komm raus. Es werden Defizite festgestellt und analysiert. Und dann wird substituiert, und das, man verzeihe mir die Dreistigkeit, auf kaum haltbaren wissenschaftlichen Prämissen fußend. Es ensteht das Fantom eines mess- und vermessbaren Menschen. Jeder der Sport betreibt, weiss, dass der Organismus weit davon entfernt ist, so kalkulierbar zu sein. Was für den einen gilt, kann für den anderen völlig daneben liegen. So ist das, da ist immer eine Ausnahme von der Regel.

Biestmilch substituiert man nicht, mit Biestmilch interagiert man mit den Regelkreisen, die den Organismus regulieren. Optimale Regulation ist alles, wenn man eine Spitzenleistung abrufen will. Im komplexen Zusammenspiel zwischen Hormonen wie Cortisol und Adrenalin, Nervensystem und Immunsystem verkörpert sich Regulation und manifestiert sich Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.

Zum Abschluss möchte ich Chris McCormack zitieren, den Sieger des Challenge, Roth 2004-2006: »Für mich gehören Biestmilch und Training zusammen, Biestmilch moduliert und Training ebenso. Das habe ich von Euch, von Biestmilch gelernt, das mit der Modulation.«

Susann

Susann

Susann is the biest prototype and head of the team. She is Austrian, has studied medicine, meaning she is a medical doctor and the Biesters' alpha wolf. Susann continuously produces new ideas, is strong in making concepts and is practically always ON FIRE. Without her BIESTMILCH wouldn't be where and what it is today, and anyway - not possible.

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