close
Haben Sie gewusst …, dass Trainingserfolge an kleinste Entzündungsprozesse und deren erfolgreiche Heilung gebunden sind?

Haben Sie gewusst …, dass Trainingserfolge an kleinste Entzündungsprozesse und deren erfolgreiche Heilung gebunden sind?

Ausdauerbelastungen gehen immer mit Mikroverletzungen in Muskeln, Sehnen, Bindegewebe und kleinsten Blutgefäßen einher. Diese Minischäden sind eine der Voraussetzungen für die Anpassung des Muskels an ein höheres Leistungsniveau. Die Verletzungen können nur die Muskelzellmembranen, einzelne Fasern oder ganze Faserbündel betreffen. Entsprechend unterschiedlich ausgeprägt sind auftretende Muskelschmerzen. Im Bereich der Sehnen kommt es ebenfalls zu Faserrissen und auch das Bindegewebe ist betroffen. Kleinste Blutgefäße können reissen.
Die Ursachen für diese Mikroschäden sind die mechanische Kräfteinwirkung auf den Bewegungsapparat, Temperaturanstiege bzw. -abfälle im Gewebe, Durchblutungsstörungen, pH-Wertverschiebungen, Anflutung freier Sauerstoffradikale oder/und mangelnde Energiebereitstellung. Das Ausmass des Muskelschadens kann stark variieren, umgehen lässt er sich nicht, will man einen Trainingserfolg haben. Die Verletzungen lösen einen Entzündungsprozess aus, der Vorbedingung für die anschließende Heilung und Anpassung des Muskels an ein höheres Leistungsniveau ist. Beide von einander abhängigen Prozesse werden durch das Immunsystem initiiert, kontrolliert und ausgeführt. Ein intaktes Immunsystem bringt diese Mikroverletzungen innerhalb von 3 bis 5 Tagen zur Ausheilung.
Die Kunst besteht darin die Trainingsbelastung so zu dosieren, dass die Muskelfaserrisse nicht so massiv ausfallen, dass es zu dem unter Leistungssportlern bekannt gefürchteten DOMS* kommt. Auf Deutsch hört sich das viel banaler an, es heisst nämlich Muskelkater. Ein Muskelkater hat also rein gar nichts mit Laktat zu tun, sondern wird durch die Entzündungsprozesse im Muskel ausgelöst.
Wenn die Mikroverletzungen aufgrund eines geschwächten Immunsystems oder wegen mangelnder Regenerationszeit nicht ausheilen, kann es zu einem Muskelrissen oder Sehnenverletzungen kommen. Verzögerte Heilungsprozesse oder Verletzungsanfälligkeit können hier ihre Ursache haben. 
Da nie alle Muskelfasern aktiviert werden, neueste Studien sprechen von maximal 50% bei Hochleistungssportlern, toleriert der Muskel Überbelastungen relativ lange. Es werden nach einer Art Rotationsprinzip unterschiedliche Fasern aktiviert. Auch während ein und des selben Belastungszyklus wechselt das aktivierte Fasermuster. So finden Teile des Muskels immer wieder Zeit zur Regeneration, auch wenn man dem Muskel an sich diese Zeit nicht gibt.

*delayed onset of muscle soreness

Und haben Sie auch schon gewusst …
…, dass Biestmilch Entzündungsprozesse moduliert und deshalb die Regeneration positiv beeinflusst?

Biestmilch (Colostrum) ist wie ein Immunserum. Sie stärkt die Immunität, nicht nur wenn es darum geht, Infektionen in Schach zu halten. Auch andere Heilungsprozesse werden unterstützt, so die Heilung der im Rahmen des Trainings auftretenden Muskelverletzungen.

Susann

Susann

Susann is the biest prototype and head of the team. She is Austrian, has studied medicine, meaning she is a medical doctor and the Biesters' alpha wolf. Susann continuously produces new ideas, is strong in making concepts and is practically always ON FIRE. Without her BIESTMILCH wouldn't be where and what it is today, and anyway - not possible.

Biest Athletes on Fuerteventura: impressions from hard training sessions

Nicht vergessen! Biestmilch Gewinnspiel 2010 hat schon begonnen!

Leave a Response