Für mich war die Arbeit mit Biestmilch der eigentliche Weg ans Licht. Zu begreifen, warum und wie Biestmilch seine vielfältigen Wirkungen entfaltet, lehrte mich die Entzündung ganz anders zu sehen, als das all die Jahre während meiner Zeit im klinischen Alltag der Fall war.
Ich musste mir die Frage stellen, warum und wie Biestmilch die Leistung steigert und warum und wie sie Allergien lindert oder bei Tumorpatienten das Immunsystem stabilisiert und da ist noch vieles mehr, warum und wie sich in ihr Prävention und Behandlung vereinen. Über fünfzehn Jahre kreuz und quer lesen, kreuz und quer denken, führten letztlich zu meiner heutigen Sicht auf die Entzündung.
Schon gleich hier zu Beginn möchte ich den Biestmilchfaden aufnehmen, der in das ganze Buch eingewoben sein wird.
Biestmilch ist eine komplexe Komposition wie jedes Lebensmittel auch und besteht aus einer Vielzahl bioaktiver Moleküle. Sie ist kein Nahrungsergänzungsmittel, das im Labor entwickelt wurde. Sie ist ein Lebensmittel, das für den Nachwuchs den ersten unentbehrlichen Schluck Leben und Überleben bedeutet. Sie ist unglaublich nahrhaft und gibt dem Neugeborenen alles, was es zunächst braucht. Biestmilch ist die erste Nahrung, mit der wir überhaupt in Kontakt kommen. Sie versetzt alle Organe und Organsysteme in den Funktionsmodus, den Stoffwechsel, das Immunsystem, die Nerven, den Bewegungsapparat, die Blutgefäße etc.
Die Erfahrungen belegen, dass, wenn Sie Biestmilch regelmäßig nehmen, der Organismus über die Jahre robuster wird. Asthma klingt ab, Allergien lassen nach, das Wohlbefinden bei Tumoren bessert sich, Virusinfekte werden seltener, Symptome von Autoimmunerkrankungen werden schwächer, alles in allem verändert sich der Verlauf der chronischer Entzündungen und Erkrankungen.
Mit Biestmilch steigt Ihre Widerstandskraft